Die Wahl eines neuen Papstes ist für viele Gläubige ein Moment der Hoffnung – doch was, wenn alte Prophezeiungen plötzlich wieder ans Licht treten und düstere Vorzeichen deuten? Zwischen Glaube und Aberglaube, Geschichte und Spekulation werfen die Aussagen von Nostradamus und dem Heiligen Malachias lange Schatten auf das aktuelle Weltgeschehen. Was steckt hinter diesen alten Weissagungen – bloßer Zufall oder eine ernste Warnung?
Eine erschreckende alte Prophezeiung über den neuen Papst könnte eine düstere Warnung für die Menschheit sein
Was wäre, wenn hinter dem offensichtlichen weltweiten Jubel nach der Wahl des neuen Papstes ein bedrohlicher Schatten lauert? Seit einigen Tagen herrscht in den sozialen Medien Hochbetrieb wegen einer alten Prophezeiung, die aus der Vergessenheit wieder auferstanden ist und selbst die größten Skeptiker beunruhigt. Manche betrachten es als bloßen Zufall, andere als ernste Warnung aus tiefster Vergangenheit. Was ist es wirklich? Lassen Sie uns gemeinsam diese faszinierende Geschichte erkunden, in der sich Historie, Mystizismus und Hoffnung … oder Ernüchterung vermischen.
Ein amerikanischer Papst und alte Ängste, die wieder aufflammen
Am 7. Mai wurde in Rom ein neues Kapitel aufgeschlagen. Nach dem Tod von Papst Franziskus im Alter von 88 Jahren ernannte das Kardinalskollegium den aus Chicago stammenden Kardinal Robert Prevost, heute bekannt als Leo XIV., zum ersten amerikanischen Papst. Dieses als gemäßigt geltende Gesicht von der anderen Seite des Atlantiks könnte eine Kirche symbolisieren, die bereit ist, sich der Moderne stärker zu öffnen.
Doch im Schatten der Feierlichkeiten tauchen Echos einer über 450 Jahre alten Prophezeiung wieder auf. Es scheint, als ob die Geschichte ein verstörendes
Augenzwinkern liebt. Wie in einem alten Thriller richten sich alle Augen auf Nostradamus und den Heiligen Malachit, zwei rätselhafte Figuren, die, so manche, diese Umwälzungen vorausgesehen haben.
Nostradamus: zwischen sibyllinischen Versen und verstörenden Interpretationen
Michel de Nostredame, alias Nostradamus, veröffentlichte 1555 Les Prophéties , eine Sammlung kryptischer Vierzeiler. Darunter befindet sich eine unerwartete Wendung: der Tod eines „sehr alten“ Papstes – den viele heute mit Franziskus in Verbindung bringen –, gefolgt von einem Pontifex, der seinen Thron schwächen würde, während er lange und kraftvoll regierte.
Eine ambivalente Vorhersage: Zwischen Hoffnung auf Erneuerung und Angst vor internen Spaltungen sehen einige Kommentatoren darin eine Warnung vor einer Kirche in der Krise, hin- und hergerissen zwischen Tradition und Moderne, ein bisschen wie ein alter Glockenturm, der vom Westwind zerbrochen ist.
Hinzu kommt ein seltsamer Vers, in dem ein dunkelhäutiger junger Mann erwähnt wird, der einem mächtigen König dabei hilft, die Macht an einen in Rot gekleideten Mann zu übertragen. Die Spekulationen nehmen überhand und werden oft eher von der kollektiven Vorstellungskraft als von bewiesenen historischen Fakten genährt.
Der heilige Malachias: Die Prophezeiung, die einem noch immer das Blut in den Adern gefrieren lässt
Doch die vielleicht erschreckendste Prophezeiung stammt vom Heiligen Malachias, dem Erzbischof von Armagh aus dem 12. Jahrhundert, der während einer Reise nach Rom angeblich eine Vision aller Päpste bis zur Apokalypse hatte. Dem im 16. Jahrhundert vom Benediktinermönch Arnold Wion überlieferten Text zufolge sollte der Nachfolger von Franziskus der letzte Papst sein, der eine verfolgte Herde vor dem Fall der Stadt der sieben Hügel, Rom, und dem Jüngsten Gericht führen würde.
Eine apokalyptische Prophezeiung, die, wörtlich genommen, die Weltuntergangsszenarien der Hollywood-Blockbuster wie eine Farce aussehen lassen Um den Re-st zu se.hen, tippe-n Sie auf das F.ot.o